Brennerei Kraus

Brennerei Kraus

Im September war ich wieder für einen Kunden unterwegs. Und es freut mich ganz besonders, hier auch ein paar Bilder vom Shooting mit Verena & Roman zeigen zu dürfen.

Roman ist >> Brennmeister und verarbeitet in seinem Betrieb handverlesene Früchte zu Edelbränden und Likören. So werden etwa Gelbe und Rote Muskateller Trauben, Äpfel, Birnen, Weingartenpfirsiche, Marillen, Quitten, Kriecherl, Nüsse, Zwetschken und noch vieles mehr in edle Tropfen verwandelt.

Verena zaubert aus den Früchten köstliche Säfte, Nektare und Sirupe und verrät dann auch das ein oder andere Rezept auf ihrem >> Blog „Sweets & Lifestyle“.

Besonders schöner Erfolg: Im Frühling 2013 wurde Romans „Cigarrenbrand“ zum niederösterreichischen Landessieger gekürt. Nun war es sein Wunsch, genau dieses Premium-Produkt mit brennender Zigarre in Szene zu setzen. Überdies waren wir auch noch in der Kellergasse und im Wein- und Obstgarten unterwegs.

Viel Vergnügen bei diesem spätsommerlichen Streifzug!

Brennerei Kraus
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Der Herbst im Glas: Quitten-Gelee

Quitten-Gelee

„Sooo schöne Quitten!“, dachte ich mir unlängst als ich diese prachtvollen Exemplare bei meiner Mama als Deko liegen sah. Ich erinnerte mich auch gleich wieder zurück an letzten Herbst, wo wir bei >> unserer kulinarischen Reise durchs steirische Vulkanland Quitten-Gelee von der Obstbrennerei & Essigmanufaktur Alois Gölles verkosteten und ganz begeistert vom mild-herben Geschmack waren.

So hatte ich die „Dekofrüchte“, die Mama von einer lieben Freundin bekommen hatte, auch schon eingepackt, um noch am selben Tag erstmals in Quitten-Gelee-Produktion zu gehen. Danke, Mama! Danke, Karin!

Quitten-Gelee

Ein paar Klicks im Internet später wusste ich, dass die Quitte zur Familie der Rosengewächse gehört, sie roh nur hart und bitter schmeckt, einen hohen Pektinanteil enthält und sich somit ideal für Gelees und Marmaleden eignet. Na dann: Hier mein Rezept, das ich nach >> diesem adaptiert habe.

Quitten-Gelee-Rezept

Zubereitung

Den pelzigen bitteren Flaum der 5 Quitten (das waren bei mir 560 g) mit einem Schwamm unter heißem Wasser abreiben. Dann die Früchte achteln, entkernen und in einem Topf mit 700 ml Wasser zum Kochen bringen.

Quitten-Gelee

Zugedeckt etwa zwei Stunden köcheln lassen, bis die Fruchtstücke richtig weich sind. Nun die Quitten durch ein feines Passiersieb abseihen – nicht pressen, da sonst die ganzen Schwebstoffe mitgehen und das Gelee nicht schön durchsichtig wird. Am besten über Nacht abtropfen lassen.

Quitten-Gelee

Den aufgefangenen Quittensaft, bei mir waren das etwa 240 ml, mit dem Saft ½ Bio-Zitrone (am besten auch durchs Sieb gießen, um Fruchtstücke zu vermeiden) und 200 g Zucker unter Rühren zum Kochen bringen und einige Minuten lang einkochen – das Gelee bekommt nun ein schön leuchtendes Kupferrot.

Quitten-Gelee

Gelierprobe machen: Einen Tropfen auf einen glatten Teller geben. Wird diese Probe beim Erkalten fest, ist das Gelee fertig – dann in saubere Gläser füllen, sofort verschließen und auf den Kopf stellen.

Quitten-Gelee

Wir haben das Quitten-Gelee gleich mit einem von meinem Liebsten nach diesem >> Rezept von Claudia selbst gebackenen Allerheiligen-Striezel probiert. Mhmmm!

Quitten-Gelee

Unser Fazit: Traumhaft! Der herb-fruchtige Geschmack – irgendwo zwischen Zitrone, Apfel, Birne und Rose – und das wunderbar „warme“ Aroma passen einfach fabelhaft zum Herbst. Darum werde ich wohl bald noch einmal in Produktion gehen. Denn in der Zwischenzeit sind von den fünf kleinen Gläsern nur noch zwei übrig….

Gutes Gelingen!

>> Rezept als pdf downloaden

Herbstliches Shooting mit Mama & Papa

Elfi & Roland

Welch´ herrliches Wetter wir am Wochenende hier im Weinviertel hatten, ein Traum! Die sanften Sonnenstrahlen tauchten die satt-herbstliche Natur in besonders schönes Licht. Genau die richtige Zeit für mich, meine lieben Eltern zu schnappen und mit ihnen ein kleines, feines Shooting inmitten der farbintensiven Weinviertler Landschaft zu machen.

Eine schöne Möglichkeit für mich, Euch meine bezaubernde Mama Elfi, die viele ja bereits von dem ein oder anderen Post oder vielmehr von ihren köstlichen Rezepten kennen, und auch endlich meinen lieben Papa und >> Meisterfotografen Roland vorzustellen. Und jetzt wisst Ihr auch, woher ich das mit der Kochleidenschaft hab und wer maßgeblich ausschlaggebend für mich ist und mich dabei unterstützt, als Fotografin meinen Weg zu gehen. Danke, Ihr seid zauberhaft! Ich hab Euch lieb!

Elfi & Roland
Elfi & Roland
Elfi & Roland
Elfi & RolandElfi & Roland
Elfi & Roland
Elfi & Roland
Elfi & Roland
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Elfi & Roland Elfi & RolandElfi & Roland
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Elfi & RolandElfi & Roland Elfi & Roland
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Elfi & Roland Elfi & Roland Elfi & Roland
Elfi & RolandElfi & Roland Elfi & Roland
Elfi & Roland Elfi & Roland
Elfi & Roland

Unterwegs in Vorarlberg

Bregenzerwald

Im September führte uns die >> Hochzeit von Katharina und Jochen ans andere Ende von Österreich, genauer gesagt nach Vorarlberg. Und, wenn wir schon an die 700 Kilometer hinter uns gebracht hatten, blieben wir dann auch gleich ein paar Tage im saftig grünen >> Bregenzerwald.

In meinem letzten >> Beitrag gabs schon Eindrücke von den kulinarischen Genüssen des Ländles – die Vorarlberger Köstlichkeiten haben wir bereits aufgegessen, was bleibt, sind die wunderbaren Stimmungen aus dem Bregenzerwald, die ich Euch heute zeige. Wir haben die satten Farben wahrlich genossen und tief aufgesaugt! Bitte durchatmen, die Reise kann beginnen!

BregenzerwaldBregenzerwaldBregenzerwald

Alpabtrieb im Bregenzerwald

Je nach Witterung, Vegetationszustand und Alphöhe beginnt der Bregenzerwälder Alpsommer Mitte Juni bis Anfang Juli und endet traditionsgemäß Mitte September. Und so kamen auch wir in den Genuss, den Alpabtrieb mitzuerleben: Unter lautem Kuhglocken-Gebimmel traten hunderte geschmückte Kühe nach der Sommerfrische auf der Hochalpe wieder den Weg zurück ins Tal an.

Bregenzerwald
Bregenzerwald BregenzerwaldBregenzerwald
Bregenzerwald Bregenzerwald

Auf unserer Wanderung rund um Schetteregg haben wir allerdings noch ein paar Kühe und natürlich auch anderes Getier auf der Alp – wie man hier in Vorarlberg zu den Almen sagt – entdeckt.

BregenzerwaldBregenzerwaldBregenzerwald
Bregenzerwald Bregenzerwald Bregenzerwald Bregenzerwald BregenzerwaldBregenzerwald Bregenzerwald Bregenzerwald

Das Schulhus in Krumbach

Auf unserem Genussprogramm stand auch ein Besuch im >> Schulhus in Krumbach. Familie Strahammer hat vor fast 20 Jahren dem alten Schulhaus neues Leben eingehaucht. Heute wird hier von Gabi Strahammer auf 2-Hauben-Niveau regional, saisonal und frisch gekocht. Herbert Strahammer – selbst ein ehemaliger Weinviertler – sorgte sich als Gastgeber und exzellenter Weinkenner um unser Wohl.

Hier nur ein (kleiner) Teil unseres Menüs. Als Auftakt gabs ein köstliches Paprika-Schaum-Süppchen. Danach ein Weingartenpfirsich-Schwammerl-Gröstl. Als Hauptgang entschied ich mich für ein Filet vom Egli aus dem Bodensee – mit geschmorten Paradeisern. Und als süße Höhepunkte gönnten mein Liebster und ich uns einen „Schokokeks“ und „Alles von der Marille“. Ein außerordentlich genussvoller Abend!

Bregenzerwald

Rauf auf den Diedamskopf

Am nächsten Tag gings dann per Gondelbahn auf den 2.020 Meter hohen >> Diedamskopf. Schon die Fahrt empfand ich als spektakulär – Bilderbuchlandschaft, wohin man schaut. Für mich als Fotografin natürlich ein ganz besonderer Augenschmaus. Und ganz am Gipfel des Diedamskopfs lag schon Mitte September Schnee.

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Der Wasserwanderweg in Hittisau

Kurz vor der Heimreise machten wir auch noch eine kleine Runde am Wasserwanderweg in Hittisau.
Ein erfrischendes Erlebnis!

Bregenzerwald
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Gut wohnen, schlafen & essen im Wälderhof in Lingenau

Und hier noch unser Übernachtungs-Tipp: Wir wohnten im >> Wälderhof in Lingenau. Was uns besonders gut gefiel: Die schöne familiäre Stimmung im Haus. Das Frühstück ließ keine Wünsche offen, kümmerten sich doch immer Chefin Barbara oder ihre Mama Gerda rührend um uns. Auch abends aßen wir ausgezeichnet im Haubenlokal, beispielsweise saftig-zarten „Mixed Grill“ mit hausgemachtem Ketchup. Und nicht zu vergessen: die herrliche Aussicht, wenn man morgens aus dem Fenster schaut. Hach, das ist Idylle pur!

Wälderhof in Lingenau, Bregenzerwald
Wälderhof in Lingenau, Bregenzerwald

Nach unserem ersten Kurz-Urlaub im Bregenzerwald ist für uns jetzt schon klar:
Wir kommen sicher zurück! Hoffentlich bald!

Bregenzerwald

Herbststimmungen und ein schnelles Rezept für Vollkorn-Weckerl

Wie ich schon >> hier geschrieben habe, waren wir im September in Vorarlberg, genauer gesagt im Bregenzerwald unterwegs. Es war so bezaubernd schön und natürlich hab ich auch ein paar Fotos mitgebracht. Davon aber bald mehr.

Herbstliche Genüsse

Wir haben in unserem Urlaub nicht nur wunderbare Eindrücke gesammelt. Auch köstlicher Vorarlberger Käse, würzige Alpenflitzer und herzhafter Speck wanderten ins Gepäck. Denn ich mags immer besonders gerne, den Urlaub auch kulinarisch noch ein bisserl nachklingen zu lassen. So haben wir uns im >> Käsehaus Andelsbuch mit feinen Köstlichkeiten eingedeckt. Und diese wurden nun in Erinnerungen schwelgend zuhause genossen.

Käsehaus Andelsbuch

Kurzum hat mein Liebster noch Vollkorn-Weckerl gebacken, die wir zu den Schmankerln gegessen haben.

Herbstliche Genüsse
Herbstliche Genüsse

Passend zum Herbst hab ich inzwischen auch schon etwas kuscheliger dekoriert. Mit Kerzen, Hagebutten und Tannenzapfen aus unserem Garten, Kastanien, Nüssen und kleinen Zierkürbissen.

Herbstliche Genüsse
Herbstliche Genüsse

Harmonierte auch ganz gut wunderbar mit den kräftigen Köstlichkeiten: >> mein Kirschen-Chutney.

Herbstliche Genüsse
Vollkorn-Weckerl Herbstliche GenüsseHerbstliche Genüsse Herbstliche Genüsse

Hier nun das wunderbar-schnelle Rezept für die Vollkorn-Weckerl. Es stammt vom >> Vollwert-Blog, wo es auch viele Tipps und Tricks dazu nachzulesen gibt.

Vollkorn-Weckerl

Zutaten

380 g Dinkel-Vollkornmehl
1/2 Würfel frische Hefe
250 ml lauwarmes Wasser
1 TL Salz
etwas Mehl zum Bestäuben

Zubereitung für ca. 10 kleine Weckerl

Backrohr auf 225 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.

1/2 Würfel frische Hefe in 250 ml lauwarmem Wasser auflösen und dann mit 380 g Dinkel-Vollkornmehl und 1 TL Salz zu einem homogenen Teig verkneten. Die Masse halbieren, auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einer Rolle formen und diese in jeweils 5 gleichmäßige Stücke teilen. Die einzelnen Stücke mit dem Nudelholz zu kleinen Rechtecken auswalken und dann zu Weckerln aufrollen. An der Oberfläche mit einem Messer schräg einscheiden, so wird die Kruste besonders schön knusprig.

Herbstliche Genüsse

Aufs Blech legen, mit feuchten Fingern bespritzen und ohne Gehzeit für 20 Minuten im Rohr knusprig backen. Wer mag, kann die Weckerl natürlich vorher auch noch mit Leinsamen, Kürbiskerne oder anderen Körnern bestreuen.

Tipp für eine besonders schöne Kruste: Ein hitzebeständiges Schälchen mit Wasser ins Rohr stellen und auch ein, zwei Mal während des Backens mit feuchten Fingern bespritzen.

Gutes Gelingen!

>> Rezept als pdf downloaden