Santorini

Eine Insel wie aus dem Bilderbuch! Postkarten-Motive soweit das Auge reicht! Blaue Kuppeln, die mit dem Meer um die Wette glänzen, weiß getünchte Häuser, die wie Vogelnester am steilen Kraterrand kleben, malerische Windräder. Schwarzes Vulkangestein und ein Vulkan, der heute noch aktiv ist. Santorini ist im Gegensatz zur Schwesterninsel Naxos (hier waren wir 2008) winzig! Immer wieder erblickt man von der mondsichelförmigen Insel nach beiden Seiten das Meer, so klein ist sie.

Die ringförmig angeordneten Inseln Thira, Thirasia und Aspronisi bilden den Rand einer vom Meer gefluteten Caldera. In deren Zentrum: die Inseln Palea Kameni und Nea Kameni. Das gesamte Archipel hat einen Durchmesser von nur 16 km. Blickt man von der Hauptstadt Fira die 400 Meter hinab, scheint es unvorstellbar, dass vor einem ein gefluteter Krater liegt. Hier kann man unzählige riesige Kreuzfahrtschiffe beobachten, die ihre Reisenden auf die Insel ausspucken, nur, um sie bald darauf wieder einzusammeln. Und jedes Mal waren wir froh, die einzigartige Atmosphäre Santorinis in aller Geruhsamkeit genießen und auf uns wirken zu lassen. Auch nach Sonnenuntergang, wo die Kreuzschiffe schon wieder am Weg zur nächsten Insel waren.