silvia

Sommer-Endspurt!

Ein paar Schnappschüsse von meinem süßen Patenkind Johanna und seiner großen Schwester Valentina. Das sommersonnige Wochenende haben wir nochmal ordentlich ausgenutzt, das Planschbecken eingelassen und die Sandkiste umgegraben. Schön wars! ;-)

Spanische Albóndigas

In meinem Picknickkörbchen für die liebe Muh gabs auch Fleischiges. Inspiriert durch unseren Mallorca-Urlaub (Fotos gibts hier zu sehen) hab ich auf diesen spanischen Klassiker gesetzt, der oftmals mit vielen weiteren Tapas, also kleinen Appetithäppchen, serviert wird. Die Fleischbällchen schmecken sowohl warm als auch kalt. Zur warmen Variante passt eine würzige Tomatensauce.

Zutaten für 6 Personen (ca. 36 Bällchen)

300 g gemischtes Faschiertes
1 grüner Paprika
2 Eigelb
1 Knoblauchzehe
50 g Parmesan
1 EL gehackte Petersilie
Salz und Pfeffer, Flor de Sal Herbes Mediterranies

Zubereitung

Paprika putzen und in ganz feine Würfel schneiden. Knoblauch schälen und auch fein hacken. Parmesan reiben, Petersilie hacken.

Das Faschierte mit den beiden Eigelb und den geschnittenen Zutaten ordentlich abmischen. Mit Salz, Pfeffer und ev. Flor de Sal Herbes Mediterranies kräftig würzen.

Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Albóndigas darin schwenkend rundherum braten. Zum Schluss eventuell noch kurz zum Durchziehen ins Rohr stellen.

Gutes Gelingen!

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Mallorquinisches Aioli

Heute gehts weiter mit den Rezepten zu den Köstlichkeiten aus meinem Picknickkörbchen. Und zwar mit der typisch mallorquinischen Knoblauchcreme Aioli. Das Rezept haben wir von unserem Mallorca-Urlaub (Fotos gibts hier zu sehen) mitgebracht. Klassischerweise wird Aioli in kleinen Schälchen als Vorspeise mit Brot und Oliven serviert. Auch zu Tapas, also den kleinen Appetithäppchen, passt Aioli ganz wunderbar.

Der Name Aioli setzt sich übrigens aus den französischen „ai“ (für Knoblauch) und „olio“ (Öl) zusammen.

Zubereitung

Die Milch in ein hohes, schlankes Gefäß geben – ich nehm immer das vom Stabmixer. Dann Knoblauchzehen, Salz, etwas weißen Essig und Sonnenblumenöl dazu. Jetzt einfach alles mit dem Stabmixer zu einer Creme pürieren.

Gutes Gelingen!

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Prachtvoll Picknicken in Schloss Hof

Letztes Wochenende waren wir mit unseren lieben Freunden Doris, Markus, ihrem süßen Rafael (seit Montag Schulkind!) und Sonnenschein Livia picknicken! Im kaiserlichen Festschloss Hof, Österreichs größter Schlossanlage auf dem Lande.

Das Wetter war perfekt, der Picknickkorb gut gefüllt, das Ambiente wie in einem barocken Sommermärchen. Unsere Picknickdecke breiteten wir unter Schatten spendenden Kastanienbäumen aus. Im Picknickkorb: frisch gebackenes Pain Pailasse, verschiedene eingelegte Gemüse, selbst gemachte Leberpastete, Muh´s Olivenöl-Cracker, zweierlei Marmeladen und bunte Macarons. Zum Erfrischen gabs Ginger Lime Limonade.

Herz, was begehrst Du mehr?

Übrigens: Picknicken ist hier ausdrücklich erlaubt. Wer nicht alles selbst mitnehmen möchte, deckt sich direkt vor Ort in der Greißlerei mit regionalen Schmankerln ein. Da unser Korb gut gefüllt war, haben wir uns nur Teller und Gläser geliehen. Und ein gut gekühltes Flascherl Wein gekauft. Herrlich!

Das Festschloss Hof liegt östlich von Wien und ist in einer knappen Autostunde erreichbar. Feldherr Prinz Eugen von Savoyen ließ es 1726 als Sommerschloss und Jagdsitz erbauen. Heute beeindruckt der barocke Garten, der in sieben Terrassen zur March hin abfällt. Von hier aus sieht man bis nach Bratislava. Jetzt im Spätsommer verzaubern die kunstvoll angelegten Beete mit leuchtenden Sonnenblumen und Dahlien.















P. S.: Die süßen Strohhalme und praktischen Picknickgabeln hab ich hier bestellt.

Mit dem Kanu durch die Thaya-Auen

Vorletztes Wochenende gings zum Kanufahren! Da das unser Geschenk an Papa zum Vatertag war, durfte er ganz alleine entscheiden, wann wir starten. Und so war es sein Wunsch, möglichst früh das Kanu ins Wasser zu lassen. Das hieß für uns: Tagwache um 4 Uhr morgens! Denn um 5 Uhr war auch schon unser Treffen mit Harald, alias Kanu Fritz, am Zielort Hohenau, wo wir unser Auto abstellten und samt Kanus zum Start der Tour nach Tschechien gebracht wurden.

Vorm Einstieg verriet uns Harald noch Tipps und Tricks, wie man sich richtig im Kanu verhält und worauf man besonders achten sollte.

Ganz gespannt vorm Aufbruch zur naturbelassenen Thaya-Tour, die uns in den nächsten 5 ½ Stunden durch die unregulierten, seit Urzeiten unveränderten Thaya-Auen führen sollte…


Papa voller Vorfreude, (noch) ausgestattet mit Profikamera und Fernstecher. Zum Glück! – muss man sagen, denn sonst wäre wohl dieser stimmungsvolle Schnappschuss nie entstanden: Wir Jungen im sanften Morgenlicht mit Nebel über der dampfenden Thaya. Ich liebe dieses Bild! Es gibt die wunderbare Atmosphäre herrlich wieder: frische Luft, erste sanfte Sonnenstrahlen, Ruhe – Natur pur!

Doch nur ein paar Minuten später wars mit der Idylle auch schon wieder vorüber. Denn plötzlich wurde die Strömung etwas stärker und – plumps – da lagen Eva und Flo auch schon im Wasser. Mein Bruder hatte den Fehler gemacht, sich zur Seite zu lehnen (das hatte Harald doch vorher extra erklärt!) – das Kanu ist gekippt, hat sich mit Wasser gefüllt und die beiden landeten in der warmen Thaya.

Wir konnten gar nicht so schnell schauen, da hatte Papa seine Kamera und seinen Feldstecher auch schon in die Trockentonne gepackt.


Tja, mit Eva und Flo waren leider auch unsere Jausenbrote mitversenkt. Zum Glück hatte mein Liebster als Überraschung Muffins gebacken, die in unserer Trockenbox gut verstaut waren! So blieb uns wenigstens noch etwas zum Naschen.

Ich muss gestehen, dass ich – im Gegensatz zu unseren beiden „gebadeten Mäusen“ – durch diesen „Zwischenfall“ doch etwas aufgeregt war und den Rest der Tour hochkonzentriert gepaddelt habe – denn Baden in der Thaya war das Letzte, was ich an diesem Morgen wollte ;-)

Rückblickend war es aber wirklich ein wunderschöner Tag und eine spannende Erfahrung!

Die Bilder 3, 4, 6, 10 (Kanu) und 11 sind von Papa aufgenommen.