Rezept

Schneeweißes Baiser mit Schokohäubchen

Zu diesem Baiser hat mich die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift Lecker Christmas inspiriert. Durch die weiße Kuvertüre sind die kleinen, luftigen Köstlichkeiten histaminfrei – und passen dadurch auch hübsch zum Rest meiner „White Christmas“-Weihnachtsschickerei.

Zubereitung

Fürs Baiser: Backofen auf 100° Umluft vorheizen. Eiweiß, Zitronensaft und Salz steif schlagen. Am Schluss Zucker einrieseln lassen, bis dieser sich gelöst hat und die Masse schön glänzt. Stärke daraufsieben und unterrühren. Die Masse in einen Einwegspritzbeutel füllen und kurz kalt stellen.

Insgesamt ca. 20 Tuffs aufs Backpapier spritzen. 45 Minuten backen, dann auf 75° Umluft reduzieren und eine weitere Stunde backen.

Fürs „Häubchen“: weiße Kuvertüre im Wasserbad schmelzen und vorsichtig die Baisertuffs eintauchen – auskühlen lassen.

Gutes Gelingen!

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Weicher Lebkuchen
mit weißer Zitronen-Zucker-Glasur

Zweiter Teil der Weihnachtsschickerei: Weiter gehts mit einem Lebkuchen-Rezept, das ich bereits viele Jahre lang immer vor Weihnachten backe. Danke, Mama! Um ihn für Claudia histaminfrei zu machen, hab ich die Nüsse, die laut Originalrezept rein gehören, durch Mandeln ersetzt.

Zubereitung

Für den Lebkuchen: Alle Zutaten zu einem Teig zusammenkneten und etwas rasten lassen. Wer den Teig für den nächsten Tag vorbereitet, sollte ihn im Kühlschrank rasten lassen und ihn rechtzeitig vorm Verarbeiten herausnehmen, damit er nicht zu kalt ist.

Den Teig ausrollen – nicht zu dünn, ca. ½ cm. Dann Formen ausstechen, mit Ei bestreichen und ca. 10 Minuten bei 170° backen.

Für die Glasur: Staubzucker mit wenigen Tropfen Zitronensaft zu einer zähflüssigen, weißen Masse verrühren. Die Lebkuchen vorsichtig mit einem kleinen Löffel verzieren.

Tipp: Damit der Lebkuchen weich bleibt, verschlossen aufbewahren und einen aufgeschnittenen Apfel dazu.

Gutes Gelingen!

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Schneeweiße Kokuskugerl

Ab heute verrate ich die Rezepte zu den Köstlichkeiten aus meiner Weihnachtsschickerei. Los gehts mit einem meiner Lieblingsrezepte für Weihnachten: die Kokoskugerl von meiner Schwiegermama – ui, die wär sicher stolz auf mich…

Zubereitung

Butter ganz flaumig schlagen, dann erst Zucker, Mehl und Kokosette unterrühren. Zum Schluss noch Rum nach Geschmack dazu. Wenn die Masse zu trocken ist und nicht kompakt wird, dann im Zweifelsfall noch ein Schluckerl Rum mehr dazu.

Wer mag, teilt die Masse und färbt eine Hälfte mit Kakao ein. Das sieht fein aus und schmeckt auch noch köstlich. Dann eine Stunde rasten lassen.

Ca. 70 Kugerl formen, in Kokosette wälzen und kühl trocknen.

Gutes Gelingen!

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Cremige Herbstsuppe mit Muskatkürbis

Der Herbst ist da, die Kürbisse sind reif. Zeit, um endlich wieder Kürbiscremesuppe zu zaubern. Vor vielen Jahren schon hab ich dieses Rezept von einer Kürbisbäuerin bekommen. Bereits unzählige Male nachgekocht, schmeckt sie jedes Mal köstlich. Ganz besonders freut mich, dass sie laut Mama sogar „die beste“ ist…

Meistens kochen wir die Suppe mit Hokkaidokürbis. Dieses Mal hatten wir dieses prachtvolle Exemplar im Biokisterl, drum gabs erstmals eine Variante mit Muskatkürbis. Der grün-bronze-farbene, gerippte Muskatkürbis gehört zu den Moschus-Kürbissen. Sein süßlich duftendes Fruchtfleisch schmeckt besonders aromatisch und ist im Vergleich zum Hokkaidokürbis nach dem Kochen etwas weicher. Außerdem wird er geschält – die dünne, leuchtend-orange Haut des Hokkaidokürbisses kann man hingegen mitessen.

Und so kochen wir unser Süppchen:

Kürbis schälen, entkernen und das Kürbisfleisch sowie den ebenfalls geschälten Kartoffel in kleine Würfel schneiden. Zwiebel schälen und fein hacken, Knoblauch pressen.


Kürbis, Kartoffel, Zwiebel und Knoblauch in Olivenöl anschwitzen. Mit Rindssuppe aufgießen, Paprikapulver und Lorbeerblätter dazu. Auf kleiner Flamme circa 15 Minuten gar ziehen lassen.

Nach halber Garzeit Lorbeerblätter rausfischen und Obers dazu. Ist die Garzeit vorüber, dann heben wir immer noch ein paar Kürbisstücke heraus. Nun die Suppe – am besten mit dem Mixstab – pürieren und ganz am Schluss die Stücke wieder dazu.

Tipp: Durch den mitgekochten Kartoffel wird die Suppe beim Pürieren schön cremig und braucht keine weitere Bindung. Besonders schaumig wird die Suppe, wenn man sie unmittelbar vorm Servieren mit dem Pürierstab aufschlägt.

Verfeinert wird die Suppe bei uns immer mit Steirischem Kürbiskernöl. Diesmal gleich mit dem, das wir von der Berghofer Ölmühle aus der Steiermark mitgebracht haben – hier nachlesen.  Mhmmm.

Gutes Gelingen!

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Die fluffigsten Zwetschken-Muffins der Welt

Auf der Suche nach einem passenden Rezept, um unsere frischen Zwetschken zu verarbeiten, ist mein Liebster auf Svenjas Seite gestoßen. Die Zwetschken-Muffins von Martha Stewart waren schnell gemacht. Und wurden gleich warm probiert! Ein Traum von einem Muffin! Fluffig, zart, saftig – bitte nachbacken!

Zubereitung

Backrohr auf 190° vorheizen. Butter leicht anschmelzen, dann Milch dazu und gut verrühren. Anschließend die Eier hinzufügen und weitermixen. Nun alle übrigen Zutaten dazugeben. Am Schluss die klein geschnittenen Zwetschken unterheben. In die Backform füllen und mit dem Zucker-Zimt-Gemisch bestreuen.

Für ca. 20 Minuten backen. Danach vorsichtig aus dem Förmchen nehmen – sie sind sehr, sehr weich, wenn sie direkt aus dem Rohr kommen. Auf einem Gitter auskühlen lassen (oder gleich lauwarm naschen).

Gutes Gelingen!

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