Köstliches

Post aus meiner Küche: Picknick-Zeit!

Wie ich bereits Anfang August angekündigt habe (hier nachlesen), war ich erstmals bei „Post aus meiner Küche“ mit von der Partie. Die dritte Runde stand ganz unter dem Motto „Lasst uns picknicken“. Letztes Wochenende wurde es nun ernst. Denn da wurde mir meine Tauschpartnerin verraten und seitdem hatte ich eine klare Mission: Die Muh mit Köstlichem zu verwöhnen!

In der letzten Woche drehte sich alles ums Thema „Picknick“. Und nachdem ich nun geknetet, püriert, filetiert, dressiert, eingekocht, passiert und fotografiert habe, war es heute endlich so weit! Denn heute wurde endlich getauscht. Hier ein Überblick über die Köstlichkeiten, die ich der Muh ins Picknickkörbchen gepackt habe.

Pain Paillasse à la silvia >> zum Rezept

Mallorquinisches Aioli >> zum Rezept

Spanische Albóndigas >> zum Rezept

Marinierte Champignons >> zum Rezept

Grill-Gemüse >> zum Rezept


Macarons >> zum Rezept

Ginger Lime Limonade >> zum Rezept

Es war eine spannende Zeit! Ich habe viel gelernt, viel probiert und viel fotografiert.
Und ich freu mich schon auf weitere Herausforderungen ;-)

P. S.: Ein rieeeeeeeeeeeeesengroßes Danke an meinen allerliebsten Göttergatten, der mich eine Woche lang total aufgekratzt ertragen hat und im heißen Endspurt auch noch fleißig Macarons-Schachteln gebastelt hat.

Neugierig, was ich bekommen habe?
>> Hier gehts zur Post aus Muhs Küche

Holunderbeerig!

Schön, wenn der Garten so viel hergibt. Grad aktuell: wunderbare Holunderbeeren! Und die ersten Äpfel haben wir auch schon genascht. Hier mein eigens kreiertes Rezept zum Holunder-Apfel-Gelee.

Zutaten

390 g Holunderbeeren
1 Apfel
130 g Bio-Gelierzucker 3:1
1/2 Bio-Zitrone

Zubereitung

390 g reife, rote Holunderbeeren entstielen und mit einem klein geschnittenen, geschälten und entkernten Apfel in etwas Wasser ca. 10 Minuten sprudelnd aufkochen. Wenn die Beeren schön aufgeplatzt sind, die Masse durch die Flotte Lotte pressen. Den Saft auffangen.

Den Saft mit ca. 130 g Bio-Gelierzucker 3:1 und dem Saft 1/2 Bio-Zitrone aufkochen, bis das Gelee die richtige Konsistenz hat. Gelierprobe machen: Einige Tropfen auf einen kalten, glatten Teller geben. Wirds beim Erkalten fest, ist das Gelee fertig. Nun gehts ans Abfüllen.

Ich habe die Masse in frisch sterilisierte Weck-Gläser abgefüllt und mit heiß ausgekochtem Gummiring, Deckel und Klammern verschlossen und noch 30 Minuten im Wasserbad im Rohr eingekocht. Viel gelernt übers Einwecken hab ich übrigens hier: >> Weck Erfolgsregeln.

Gutes Gelingen!

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Birnen-Bergkäse-Quiche

Jeden Freitag – also rechtzeitig zum Wochenende – liefert uns der Bioladen Kromer frisch und direkt nach Hause Bioobst und -gemüse. Das Bio-Kisterl ist immer gut gefüllt. Da kann es schon mal vorkommen, dass wir einen Haufen Birnen „übrig“ haben und dann steht meist diese wunderbare Birnen-Bergkäse-Quiche am Plan (in Anlehnung an Hanis Rezept). Wir finden, die milde Süße der Birnen harmoniert mit dem kräftigen Bergkäse und dem würzigen Speck besonders gut. Hier das Rezept für 4 Personen bzw. eine Quiche-Form.

Zubereitung

Der Mürbteig: 150 g Mehl, 75 g Butter, 1 Ei und eine Prise Salz mit 5-6 EL kaltem Wasser zu einem glatten Teig verkneten. Wirds zu klebrig, einfach etwas Mehl nachgeben. In Klarsichtsfolie 30 Minuten ruhen lassen.

Die Füllung: 1/2 Stange Lauch in feine Ringe schneiden und 200 g Speck würfeln. 4 Birnen schälen, Kerngehäuse entfernen und in kleine Stücke schneiden. Speck auslassen, Lauch dazu und glasig andünsten. Dann die Birnenstücke dazu und weichdünsten. Mit Pfeffer und Muskat würzen.
In der Zwischenzeit 2 Eier mit 250 ml Schlagobers und 200 g geriebenem Bergkäse verrühren, mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.

Den Teig auf bemehlter Arbeitsfläche ausrollen und die eingefettete Quiche-Form damit auslegen. Birnen-Speck-Mischung darauf verteilen und mit der Eier-Schlagobers-Käse-Sauce übergießen.

Nach ca. 25 Minuten bei 200 Grad im vorgeheizten Backofen sollte die Quiche schön knusprig goldbraun sein. Zur heiß servierten Birnen-Bergkäse-Quiche schmeckt uns ein knackiger Blattsalat am besten.

Gutes Gelingen!

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Mhmmm, Mangold-Risotto!

Ganz frischen roten Stil-Mangold durfte ich heute bei einer lieben Bekannten ernten. Mhmmm, so appetitlich und knackig! Da beschlossen wir doch gleich, ihn zu einem wunderbaren Mangold-Risotto zu verarbeiten. Danke, liebe Karin!



Farbenpracht!

Es blüht, grünt, wächst und gedeiht: das Mandelröschen strahlt mit aller Leuchtkraft, die Äpfel werden langsam, aber sicher rot und auch schon die ersten Kirschtomaten lachen ihrer Ernte entgegen. Hmmmmm!