Weihnachten

Weicher Lebkuchen
mit weißer Zitronen-Zucker-Glasur

Zweiter Teil der Weihnachtsschickerei: Weiter gehts mit einem Lebkuchen-Rezept, das ich bereits viele Jahre lang immer vor Weihnachten backe. Danke, Mama! Um ihn für Claudia histaminfrei zu machen, hab ich die Nüsse, die laut Originalrezept rein gehören, durch Mandeln ersetzt.

Zubereitung

Für den Lebkuchen: Alle Zutaten zu einem Teig zusammenkneten und etwas rasten lassen. Wer den Teig für den nächsten Tag vorbereitet, sollte ihn im Kühlschrank rasten lassen und ihn rechtzeitig vorm Verarbeiten herausnehmen, damit er nicht zu kalt ist.

Den Teig ausrollen – nicht zu dünn, ca. ½ cm. Dann Formen ausstechen, mit Ei bestreichen und ca. 10 Minuten bei 170° backen.

Für die Glasur: Staubzucker mit wenigen Tropfen Zitronensaft zu einer zähflüssigen, weißen Masse verrühren. Die Lebkuchen vorsichtig mit einem kleinen Löffel verzieren.

Tipp: Damit der Lebkuchen weich bleibt, verschlossen aufbewahren und einen aufgeschnittenen Apfel dazu.

Gutes Gelingen!

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Advent, Advent…

…ein Lichtlein brennt! Noch ganz in schneeweißer Laune von meiner Weihnachtsschickerei habe ich dieses Wochenende auch zuhause weihnachtliche Stimmung verbreitet – was natürlich auch unseren beiden neugierigen Katzen Amélie und Emil gefiel.




Für den passenden schneeweißen Adventkranz  hat – wie jedes Jahr – meine liebe Tante gesorgt. Sie schafft es, sich jedes Mal aufs Neue zu übertreffen. Danke, danke, danke – Du bist ein Schatz!
Lust, bei ihr vorbeizuschauen? >> www.blumenchristine.at




Schneeweiße Kokuskugerl

Ab heute verrate ich die Rezepte zu den Köstlichkeiten aus meiner Weihnachtsschickerei. Los gehts mit einem meiner Lieblingsrezepte für Weihnachten: die Kokoskugerl von meiner Schwiegermama – ui, die wär sicher stolz auf mich…

Zubereitung

Butter ganz flaumig schlagen, dann erst Zucker, Mehl und Kokosette unterrühren. Zum Schluss noch Rum nach Geschmack dazu. Wenn die Masse zu trocken ist und nicht kompakt wird, dann im Zweifelsfall noch ein Schluckerl Rum mehr dazu.

Wer mag, teilt die Masse und färbt eine Hälfte mit Kakao ein. Das sieht fein aus und schmeckt auch noch köstlich. Dann eine Stunde rasten lassen.

Ca. 70 Kugerl formen, in Kokosette wälzen und kühl trocknen.

Gutes Gelingen!

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Post aus meiner Küche:
Aus der Weihnachtsschickerei

Oh, wie schööön! Mein Weihnachtspakerl hat seine Reise gen Westen hinter sich gebracht. Und Claudia im 550 km entfernten Innsbruck glücklich gemacht, ihr „ein Gefühl wie damals Weihnachten bei Oma“ beschert!

Dass ich auch dieses Mal bei Post aus meiner Küche dabei bin, hab ich ja bereits im Oktober angekündigt
(>> nachlesen). Nach meiner ersten Tauschaktion zum Thema Picknick (mein Picknickkörberl >> ansehen), stand diese Runde – passend zur Jahreszeit – ganz unter dem Motto In der Weihnachtsschickerei.

Very merry white Christmas

Meine Vorstellungen waren bald konkretisiert: Es sollte möglichst festlich weihnachtlich sein. Und weiß! Rezepte waren schnell passende gefunden, denn das Weihnachtsbacken hat bei uns zuhause Tradition.
Ein kurzer Check noch, ob alles histaminfrei ist und los gings!

Ich habe auf Altbewährtes gesetzt und schneeweiße Kokoskugerl nach einem Rezept meiner lieben Schwiegermama gemacht. Außerdem einen Klassiker, nämlich Lebkuchen. Ich liebe diesen Duft – einzig farblich passte er mir nicht ganz ins Konzept. So musste eine weiße Zitronen-Zucker-Glasur her. Als dritte Bäckerei hab ich mich dann für etwas Neues entschieden. Und zwar für schneeweißes Baiser, das ich kurzum mit einem creme-weißen Schokohäubchen versehen habe. Zu guter Letzt wollte ich auch für flüssigen Genuss sorgen. So zauberte ich aus unseren Äpfeln (>> Cox Orange) einen weihnachtlichen Punsch.

Hier ein Überblick über die Köstlichkeiten, die ich für Claudia auf die Reise geschickt habe.



Schneeweiße Kokoskugerl >> zum Rezept

Weicher Lebkuchen mit weißer Zitronen-Zucker-Glasur >> zum Rezept

Schneeweißes Baiser mit Schokohäubchen >> zum Rezept

Weihnachtlicher Apfelpunsch >> zum Rezept

Hach, war das wieder eine schöne Tauschrunde! Diesmal war ich auch etwas entspannter als beim letzten Mal, da sich „Krapferl“ – wie wir im Osten Österreichs das weihnachtliche Kleingebäck nennen – gut vorbereiten und lagern lassen. Somit konnte ich bequem eines nach dem anderen fertigen – und auch schön, in aller Ruhe in Szene setzen.

Auch diesmal wieder das allerherzlichste Dankeschön an meinen wunderbaren Liebsten, der sich „in der heißen Phase“ vor lauter Kochbüchern, Zeitschriften, Notizen und allerlei weihnachtlichen Requisiten kaum mehr zuhause zurecht fand. Und dann aber trotzdem noch mitgeholfen hat, wenn ich etwa beim Kugerlrollen zu ungeduldig war. ;-) Danke, Schatz!

Danke an dieser Stelle auch noch mal an die Mädels von Post aus meiner Küche, Clara, Jeanny und Rike! Die sind übrigens jetzt noch superfleißig und sammeln die weihnachtlichen Köstlichkeiten aller Backbegeisterten auf dem Weihnachtsschickerei-Pinterest-Board.

Ich freu mich jetzt schon auf neue Herausforderungen in der nächsten Runde!

Ich zünd´ schon mal ein Kerzerl an…

Weil´s beim letzten Mal so schön war, hab ich mich heute gleich für die neue Runde Post aus meiner Küche angemeldet. Wurden im August noch Köstllichkeiten zum Thema Lasst uns picknicken ins Körbchen gepackt (hier anschauen), so werden dieses Mal passend zur Jahreszeit Kekse, Stollen und andere weihnachtliche Leckereien unter dem Motto In der Weihnachtsschickerei* auf den Postweg gebracht.

Zur Einstimmung hab ich mir ein Kerzerl angezündet und bin meine Weihnachtrezepte im Kopf durchgegangen. Mhmmm, gleich hatte ich den herrlichen Duft von Nüssen, Zimt und Kardamom in der Nase.

Wie ich beim letzten Mal (nachlesen) schon erzählt hab, gehts darum, Glück zu verdoppeln, indem man es teilt. Ich freu mich drauf und bin gespannt, mit wem ich mich dieses Mal kulinarisch austauschen darf! Das erfahre ich aber erst am 7. November. Eines ist jetzt schon klar: mindestens so spannend wie das Tauschen ist auch das Kennenlernen neuer Menschen – oder wie in meinem Fall einer Muh ;-).

Lust aufs Mitmachen? >> Hier gehts zur Anmeldung!

* Da ich als Österreicherin die Wortspielerei „In der Weihnachtsschickerei“ nicht gleich verstanden hab, musste ich erst googeln. Wer in den weihnachtlichen Ohrwurm reinhören möchte, klickt hier.