Pain Paillasse à la silvia

Ab heute verrate ich die Rezepte zu den Köstlichkeiten aus meinem Picknickkörbchen. Los gehts mit dem wunderbar fluffig-knusprigen Pain Paillasse. Danke an dieser Stelle an meine liebe Kollegin Anna, die mir eines ihrer Lieblingsrezepte verraten hat.

Der Teig ist blitzschnell gemacht und kommt dann für mindestens 10 Stunden in den Kühlschrank. Wie ich hier nachgelesen habe, wird durch die lange Gärzeit Stärke in Zucker umgewandelt. Das verlangsamt das Austrocknen des Brotes und sorgt für die schön gebräunte Kruste. Das Pain Paillasse kommt mit besonders wenig Salz und Hefe aus, dadurch werden die natürlichen Aromen und der intensive Geschmack verstärkt.

Pain Paillasse

Zubereitung

Alle Zutaten rasch zu einem Teig verkneten. Zum Gehenlassen in eine ausreichend große, bemehlte runde Schüssel mit Deckel legen, verschließen und für 10 bis 12 Stunden im Kühlschrank gehen lassen.

Nach der Gärzeit den Backofen auf 240°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Teig erst dann aus dem Kühlschrank nehmen. Er sollte gut aufgegangen sein (mindestens doppelt so hoch), auf ein bemehltes Brett stürzen, nicht mehr kneten!

In drei gleiche Stücke teilen und jeden Teigstrang etwa 2x drehen. So bekommt der Teig mehr Spannung und wird in sich fluffig und elastisch. Die Brote nicht mehr gehen lassen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Sofort im vorgeheizten Rohr auf mittlerer Höhe backen. Ca. 15 Minuten bei 240°C, dann die Temperatur auf 220°C reduzieren und etwa weitere 15 Minuten backen (je nach gewünschter Bräunung).

Gutes Gelingen!

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Sommergoldig!

Ich liebe frische Blumen! Danke an meine liebe Tante für diesen wunderbaren Blumengruß – direkt aus ihrer Blumenstube, wo sie immer herrliche Arrangements zaubert!

Post aus Muhs Küche

Nachdem ich gestern einen Blick in mein Picknickkörberl gewährt hab (hier anschauen), zeig ich heute, womit ich von der lieben Muh überrascht wurde. Um ehrlich zu sein, es war kein leichtes Unterfangen, die Köstlichkeiten zu fotografieren, denn – mhmmmm – hat das geduftet! Kaum fotografiert waren sie auch schon von meinem Liebsten und mir vernascht. Und es war alles sehr, sehr fein!

Danke, liebe Muh, für die Köstlichkeiten!
Und ich freu mich schon aufs Nachmachen!

Die würzigen Olivenöl-Cracker haben mir´s ja ganz besonders angetan ;-)

Mhmmm, und den saftigen Karotten-Kokos-Kuchen haben wir gleich direkt aus dem Glas gelöffelt!

Kalte Erfrischung und durch die Minze besonders g´schmackig!

Hier gehts zum Blog der lieben Muh >>
http://muhlive.blogspot.co.at

Post aus meiner Küche: Picknick-Zeit!

Wie ich bereits Anfang August angekündigt habe (hier nachlesen), war ich erstmals bei „Post aus meiner Küche“ mit von der Partie. Die dritte Runde stand ganz unter dem Motto „Lasst uns picknicken“. Letztes Wochenende wurde es nun ernst. Denn da wurde mir meine Tauschpartnerin verraten und seitdem hatte ich eine klare Mission: Die Muh mit Köstlichem zu verwöhnen!

In der letzten Woche drehte sich alles ums Thema „Picknick“. Und nachdem ich nun geknetet, püriert, filetiert, dressiert, eingekocht, passiert und fotografiert habe, war es heute endlich so weit! Denn heute wurde endlich getauscht. Hier ein Überblick über die Köstlichkeiten, die ich der Muh ins Picknickkörbchen gepackt habe.

Pain Paillasse à la silvia >> zum Rezept

Mallorquinisches Aioli >> zum Rezept

Spanische Albóndigas >> zum Rezept

Marinierte Champignons >> zum Rezept

Grill-Gemüse >> zum Rezept


Macarons >> zum Rezept

Ginger Lime Limonade >> zum Rezept

Es war eine spannende Zeit! Ich habe viel gelernt, viel probiert und viel fotografiert.
Und ich freu mich schon auf weitere Herausforderungen ;-)

P. S.: Ein rieeeeeeeeeeeeesengroßes Danke an meinen allerliebsten Göttergatten, der mich eine Woche lang total aufgekratzt ertragen hat und im heißen Endspurt auch noch fleißig Macarons-Schachteln gebastelt hat.

Neugierig, was ich bekommen habe?
>> Hier gehts zur Post aus Muhs Küche

Cox Orange: knackig, fruchtig, süß

Ganz glücklich sind wir über unseren kleinen, feinen Apfelbaum, den wir vor vielen Jahren von meinem Papa bekommen haben. Der Cox Orange, auch Cox Orangenrenette, Russet Pippin oder Verbesserte Muskatrenette genannt, fühlt sich pudelwohl in unserem grünen Reich.

Der Cox Orange zählt zu den alten Apfelsorten. Wie ich bei der Arche Noah nachgelesen habe, wurde er bereits 1830 von M. R. Cox in England aus Samen von der Sorte „Ribston Pepping“ gewonnen.

Laut Wikipedia ist „der Anbau schwierig, da die Sorte hohe Ansprüche an Boden, Lage und Pflege stellt. Nur erfahrene Hobbygärtner sollten ihn im Hausgarten anpflanzen.“ Umso mehr freut es uns, dass wir uns Jahr für Jahr über schöne Fruchterträge freuen dürfen. Und das, obwohl wir sicher weder die engagiertesten noch die erfahrendsten Hobbygärtner sind.

Wir überlegen noch, was wir wohl aus dem knackig-saftigen Fruchtfleisch mit würzig-fruchtigem und süß-aromatischem Aroma zaubern werden. Ich werde bestimmt dazu berichten ;-)