Post aus meiner Küche

Ich blättere schon mal im Fotoalbum…

Ankuendigung

Da ich die Idee von “Post aus meiner Küche” so wunderbar finde, war ich die beiden letzten Male schon mit von der Partie. Als nun letztes Wochenende die neue Runde ausgerufen wurde, hab ich mich kurzum wieder zum fröhlichen Tausch angemeldet.

Worum gehts? Weil sich Glück verdoppelt, wenn man es teilt, haben Jeanny, Clara und Rike “Post aus meiner Küche” ins Leben gerufen. Eine Idee, die Köstliches teilt und Menschen verbindet. In der fünften Runde gilt es nun, sich zum Thema „Kindheitserinnerungen“ möglichst Feines auszudenken, es hübsch zu verpacken und seinem Tauschpartner zu schicken. Dann heißt es: auspacken, freuen, genießen und glücklich sein!

Zur Einstimmung hab ich bereits Fotoalben durchgeblättert und Mama´s alte Kochbücher gewälzt. Oh, das wird wieder eine Herausforderung! Ich freu mich drauf!

Ich bin gespannt, mit wem ich mich diesmal kulinarisch austauschen darf. Das entscheidet das Los allerdings erst Mitte März. Lust aufs Mitmachen? >> Hier gehts zur Anmeldung!

Die letzten Tauschrunden ansehen:
>> Lasst uns picknicken
>> Aus der Weihnachtsschickerei

Weihnachtlicher Apfelpunsch

Letzter Teil meiner Weihnachtsschickerei: Ein Punsch mit Äpfeln aus unserem Garten. Der fruchtig-süße Cox Orange harmoniert fein mit den weihnachtlichen Gewürzen.

Zubereitung

Für 2 Gläser: Einen klein geschnittenen Apfel mit frisch gepresstem Saft zweier Äpfel, Zitronensaft, ev. etwas Wasser, geschältem, in Scheiben geschnittenem Ingwer (ca. daumengroß) und den Gewürzen Zimt, Nelken, Kardamom in einem Topf erwärmen – nicht kochen! Circa 10 Minuten ziehen lassen, dann Zimtstange, Nelken und Ingwer herausnehmen. Nach Geschmack mit Honig süßen.

Gutes Gelingen!

>> Rezept als pdf downloaden

Schneeweißes Baiser mit Schokohäubchen

Zu diesem Baiser hat mich die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift Lecker Christmas inspiriert. Durch die weiße Kuvertüre sind die kleinen, luftigen Köstlichkeiten histaminfrei – und passen dadurch auch hübsch zum Rest meiner „White Christmas“-Weihnachtsschickerei.

Zubereitung

Fürs Baiser: Backofen auf 100° Umluft vorheizen. Eiweiß, Zitronensaft und Salz steif schlagen. Am Schluss Zucker einrieseln lassen, bis dieser sich gelöst hat und die Masse schön glänzt. Stärke daraufsieben und unterrühren. Die Masse in einen Einwegspritzbeutel füllen und kurz kalt stellen.

Insgesamt ca. 20 Tuffs aufs Backpapier spritzen. 45 Minuten backen, dann auf 75° Umluft reduzieren und eine weitere Stunde backen.

Fürs „Häubchen“: weiße Kuvertüre im Wasserbad schmelzen und vorsichtig die Baisertuffs eintauchen – auskühlen lassen.

Gutes Gelingen!

>> Rezept als pdf downloaden

Weicher Lebkuchen
mit weißer Zitronen-Zucker-Glasur

Zweiter Teil der Weihnachtsschickerei: Weiter gehts mit einem Lebkuchen-Rezept, das ich bereits viele Jahre lang immer vor Weihnachten backe. Danke, Mama! Um ihn für Claudia histaminfrei zu machen, hab ich die Nüsse, die laut Originalrezept rein gehören, durch Mandeln ersetzt.

Zubereitung

Für den Lebkuchen: Alle Zutaten zu einem Teig zusammenkneten und etwas rasten lassen. Wer den Teig für den nächsten Tag vorbereitet, sollte ihn im Kühlschrank rasten lassen und ihn rechtzeitig vorm Verarbeiten herausnehmen, damit er nicht zu kalt ist.

Den Teig ausrollen – nicht zu dünn, ca. ½ cm. Dann Formen ausstechen, mit Ei bestreichen und ca. 10 Minuten bei 170° backen.

Für die Glasur: Staubzucker mit wenigen Tropfen Zitronensaft zu einer zähflüssigen, weißen Masse verrühren. Die Lebkuchen vorsichtig mit einem kleinen Löffel verzieren.

Tipp: Damit der Lebkuchen weich bleibt, verschlossen aufbewahren und einen aufgeschnittenen Apfel dazu.

Gutes Gelingen!

>> Rezept als pdf downloaden

Schneeweiße Kokuskugerl

Ab heute verrate ich die Rezepte zu den Köstlichkeiten aus meiner Weihnachtsschickerei. Los gehts mit einem meiner Lieblingsrezepte für Weihnachten: die Kokoskugerl von meiner Schwiegermama – ui, die wär sicher stolz auf mich…

Zubereitung

Butter ganz flaumig schlagen, dann erst Zucker, Mehl und Kokosette unterrühren. Zum Schluss noch Rum nach Geschmack dazu. Wenn die Masse zu trocken ist und nicht kompakt wird, dann im Zweifelsfall noch ein Schluckerl Rum mehr dazu.

Wer mag, teilt die Masse und färbt eine Hälfte mit Kakao ein. Das sieht fein aus und schmeckt auch noch köstlich. Dann eine Stunde rasten lassen.

Ca. 70 Kugerl formen, in Kokosette wälzen und kühl trocknen.

Gutes Gelingen!

>> Rezept als pdf downloaden