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Cremige Herbstsuppe mit Muskatkürbis
Der Herbst ist da, die Kürbisse sind reif. Zeit, um endlich wieder Kürbiscremesuppe zu zaubern. Vor vielen Jahren schon hab ich dieses Rezept von einer Kürbisbäuerin bekommen. Bereits unzählige Male nachgekocht, schmeckt sie jedes Mal köstlich. Ganz besonders freut mich, dass sie laut Mama sogar „die beste“ ist…
Meistens kochen wir die Suppe mit Hokkaidokürbis. Dieses Mal hatten wir dieses prachtvolle Exemplar im Biokisterl, drum gabs erstmals eine Variante mit Muskatkürbis. Der grün-bronze-farbene, gerippte Muskatkürbis gehört zu den Moschus-Kürbissen. Sein süßlich duftendes Fruchtfleisch schmeckt besonders aromatisch und ist im Vergleich zum Hokkaidokürbis nach dem Kochen etwas weicher. Außerdem wird er geschält – die dünne, leuchtend-orange Haut des Hokkaidokürbisses kann man hingegen mitessen.
Und so kochen wir unser Süppchen:
Kürbis schälen, entkernen und das Kürbisfleisch sowie den ebenfalls geschälten Kartoffel in kleine Würfel schneiden. Zwiebel schälen und fein hacken, Knoblauch pressen.
Kürbis, Kartoffel, Zwiebel und Knoblauch in Olivenöl anschwitzen. Mit Rindssuppe aufgießen, Paprikapulver und Lorbeerblätter dazu. Auf kleiner Flamme circa 15 Minuten gar ziehen lassen.
Nach halber Garzeit Lorbeerblätter rausfischen und Obers dazu. Ist die Garzeit vorüber, dann heben wir immer noch ein paar Kürbisstücke heraus. Nun die Suppe – am besten mit dem Mixstab – pürieren und ganz am Schluss die Stücke wieder dazu.
Tipp: Durch den mitgekochten Kartoffel wird die Suppe beim Pürieren schön cremig und braucht keine weitere Bindung. Besonders schaumig wird die Suppe, wenn man sie unmittelbar vorm Servieren mit dem Pürierstab aufschlägt.
Verfeinert wird die Suppe bei uns immer mit Steirischem Kürbiskernöl. Diesmal gleich mit dem, das wir von der Berghofer Ölmühle aus der Steiermark mitgebracht haben – hier nachlesen. Mhmmm.