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Ein Plädoyer für frisches Fruchtjoghurt.
Oder: Mein Beerentraum.
Ist es zu spät, dieses so simple wie schmackhafte Brombeer-Ribisel-Joghurt zu zeigen? (Pssst, fotografiert und anschließend vernascht hab ichs schon Anfang August.) Nein, denn vorsorglich hab ich ein paar der roten Früchte frisch eingefroren. Und somit komm ich auch jetzt noch, wo bereits die Erntezeit vorbei ist, in den Genuss dieses Beerentraums.
Wie gesagt: simpel ist es. Aber oft sind es gerade die einfachen Dinge, die das Herz besonders erfreuen. Und weils noch dazu so schön aussieht, gibts heute den Anstoß für selbst gemachtes Beeren-Joghurt.
Einfach Joghurt mit einer Hand voll Beeren in den Blender werfen. Nach Lust und Laune süßen. Ich mach das in dem Fall am liebsten mit Agavendicksaft. Kurz auf höchster Stufe mixen und schon ist das rosa Joghurt fertig zum Genuss. Schnell gemacht – und schmeckt fruchtiger als viele Fertigprodukte aus dem Regal.
Diesen Sommer auch gern gegessen mit Weingartenpfirsichen, Marillen oder Erdbeeren. Aber aufpassen: Erdbeeren dürfen nicht zu lange gemixt werden, da sonst die sogenannten „Nüsschen“, das sind die kleinen gelben Pünktchen an der Oberfläche der Frucht, zerschlagen werden und bitter schmecken.
Wie esst Ihr Euer Joghurt am liebsten?