Rezepte

My First Cake Pops

Cake Pops – sooo hübsch anzusehen! Mit großen Augen habe ich sie ja schon auf vielen Foodblogs bewundert. Doch bisher hab ich´s noch nicht geschafft, sie selbst zu machen. Bis ich vor kurzem auf Janneke´s Blog Orangenmond über ein ganz simples Rezept gestolpert bin: Spekulatius Cake Pops!

Spekulatius-Kekse waren ohnehin noch von Weihnachten da, so war es endlich an der Zeit, um in Cake Pops Produktion zu gehen. Mit Erfolg! Der Kuchen am Stiel sieht nicht nur wunderschön aus, nein, für Spekulatius-Liebhaber ist er ein wahres Gaumenerlebnis!

Hier gibts das Rezept (für ca. 11 Cake Pops), das so simpel wie köstlich ist.

Und so gehts:

Der „Kuchen“: Grob zerkleinerte Spekulatius-Kekse in einen Gefrierbeutel stecken und mit dem Nudelwalker fein zermahlen. Ich hab das zwar mit meinem Blender gemacht, bin aber hinterher (beim Zerkleinern des Dekokekses) draufgekommen, dass das so um einiges schneller geht. Um sicher zu gehen, dass die Cake Pops schön zart werden, die Spekulatius-Brösel noch einmal durchsieben.

Mascarpone mit dem gesiebten Staubzucker cremig schlagen. Nun mit den zerbröselten Keksen – am besten mit der Hand – zu einem glatten Teig verkneten. Diesen zu einer Rolle formen, in circa 11 gleichmäßige Stücke teilen und daraus Kügelchen machen. So kommen am Ende auch gleich große Cake Pops raus. ;-)

Der Lollipop-Stick: Damit der Kuchen auch am Stiel bleibt, „klebt“ man ihn am besten an, indem man den Stiel in Kuvertüre taucht und dann erst ins Kügelchen steckt. Zum Trocknen kurz kühlstellen.

Das Glasieren: Kuvertüre im Wasserbad schmelzen, ev. einen Schuss Schlagobers dazu, damit die Glasur nicht zu dick wird. Dann in ein kleines, schlankes Glas füllen und Cake Pops vorsichtig eintauchen, drehend wieder herausziehen und abtropfen lassen, sodass die Glasur nicht am Stiel hinunterläuft.

Das Verzieren: Solange die Schokolade noch weich ist, kann man nach Lust und Laune verzieren! Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Hier kamen auch Mitbringsel von unserem New York Christmas Trip zum Einsatz: silberner Dekozucker, kunterbunte Chocolate Drops und Cookie Cream Crunch. Als Deko macht sich auch zerbröselter Spekulatius sehr fein.

Zum Trocknen habe ich die Cake Pops in Styropor gesteckt – Löcher am besten mit einem Spieß „vorbohren“.

Und, weil sie sooo hübsch geworden sind und auch außerordentlich fotogen, hab ich hier noch ein paar Bilder zum zuckersüßen Träumen.

Sogar meiner Mama hat´s geschmeckt, obwohl sie ja keine von der süßen Sorte ist, wie ich bereits in ihrem Geburtstagspost verraten habe…

Gutes Gelingen!

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Wir feiern Mamas Geburtstag
mit Piña Colada Cupcakes

Gestern feierte meine Mama Geburtstag! So süß sie selbst auch ist, so selten nascht sie Süßes. Da sie jedoch ab und zu einen Piña Colada schlürft, hab ich mir gedacht, ich überrasche sie mit Piña Colada Cupcakes – adaptiert nach einem Rezept der Hummingbird Bakery. Und, weil sie Fotos von uns sooo gerne hat, haben mein Bruderherz und ich samt unseren Liebsten kurzerhand ein kleines Birthday-Shooting gemacht.

Ananas, Kokos und ein bisserl Rum – mhmmm, das wird ein Fest!

Los gehts mit dem Marinieren der Ananas: 1 frische Ananas in kleine Stücke schneiden. 100 ml weißen Rum mit 30 g Staubzucker erhitzen, leicht köcheln und um die Hälfte einreduzieren. Zur Seite nehmen und Ananasstückchen etwa eine halbe Stunde in der Rumreduktion ziehen lassen.

Backrohr auf 170° C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Für den Teig: 40 g weiche Butter, 120 g Mehl, 1 1/2 TL Backpulver, 140 g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker und 1/4 TL Salz vorsichtig mixen bis eine sandige Masse entstanden ist. 1 Ei und 120 ml Kokosmilch verquirlen, langsam unter die sandige Masse rühren und zu einem glatten Teig mixen.

Die Ananasstücke in ein Sieb abgießen – Saft auffangen und für später aufheben! 2/3 der Früchte mit der Teigmasse verrühren, der Rest darf vernascht werden! Teig auf 12 Muffinsförmchen aufteilen und für ca. 35 bis 40 Minuten backen – bis sie goldgelb sind und bei der Garprobe kein Teig mehr am Stäbchen kleben bleibt.

Jetzt werden die warmen Cupcakes mit der vorher aufgefangenen Rumreduktion beträufelt und wandern zum vollständigen Auskühlen auf ein Kuchengitter.

Für das Frosting: 80 g weiche Butter und 250 g Staubzucker mixen, dann langsam Rum-Kokosmilch-Mischung (= 4 TL weißer Rum + 4 TL Kokosmilch) dazu und zu einer luftigen Masse aufschlagen.

Das Frosting hab ich mit einem Spritzsack auf die ausgekühlten Cupcakes aufgetragen, mit der Palette (wie die Profis in den Kultbäckereien) hab ich das leider nicht geschafft. Zuletzt die Cupcakes mit Kokosflocken bestreuen und >> zum passenden Song genießen ;-)

 Gutes Gelingen!

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Weihnachtlicher Apfelpunsch

Letzter Teil meiner Weihnachtsschickerei: Ein Punsch mit Äpfeln aus unserem Garten. Der fruchtig-süße Cox Orange harmoniert fein mit den weihnachtlichen Gewürzen.

Zubereitung

Für 2 Gläser: Einen klein geschnittenen Apfel mit frisch gepresstem Saft zweier Äpfel, Zitronensaft, ev. etwas Wasser, geschältem, in Scheiben geschnittenem Ingwer (ca. daumengroß) und den Gewürzen Zimt, Nelken, Kardamom in einem Topf erwärmen – nicht kochen! Circa 10 Minuten ziehen lassen, dann Zimtstange, Nelken und Ingwer herausnehmen. Nach Geschmack mit Honig süßen.

Gutes Gelingen!

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Schneeweißes Baiser mit Schokohäubchen

Zu diesem Baiser hat mich die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift Lecker Christmas inspiriert. Durch die weiße Kuvertüre sind die kleinen, luftigen Köstlichkeiten histaminfrei – und passen dadurch auch hübsch zum Rest meiner „White Christmas“-Weihnachtsschickerei.

Zubereitung

Fürs Baiser: Backofen auf 100° Umluft vorheizen. Eiweiß, Zitronensaft und Salz steif schlagen. Am Schluss Zucker einrieseln lassen, bis dieser sich gelöst hat und die Masse schön glänzt. Stärke daraufsieben und unterrühren. Die Masse in einen Einwegspritzbeutel füllen und kurz kalt stellen.

Insgesamt ca. 20 Tuffs aufs Backpapier spritzen. 45 Minuten backen, dann auf 75° Umluft reduzieren und eine weitere Stunde backen.

Fürs „Häubchen“: weiße Kuvertüre im Wasserbad schmelzen und vorsichtig die Baisertuffs eintauchen – auskühlen lassen.

Gutes Gelingen!

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Weicher Lebkuchen
mit weißer Zitronen-Zucker-Glasur

Zweiter Teil der Weihnachtsschickerei: Weiter gehts mit einem Lebkuchen-Rezept, das ich bereits viele Jahre lang immer vor Weihnachten backe. Danke, Mama! Um ihn für Claudia histaminfrei zu machen, hab ich die Nüsse, die laut Originalrezept rein gehören, durch Mandeln ersetzt.

Zubereitung

Für den Lebkuchen: Alle Zutaten zu einem Teig zusammenkneten und etwas rasten lassen. Wer den Teig für den nächsten Tag vorbereitet, sollte ihn im Kühlschrank rasten lassen und ihn rechtzeitig vorm Verarbeiten herausnehmen, damit er nicht zu kalt ist.

Den Teig ausrollen – nicht zu dünn, ca. ½ cm. Dann Formen ausstechen, mit Ei bestreichen und ca. 10 Minuten bei 170° backen.

Für die Glasur: Staubzucker mit wenigen Tropfen Zitronensaft zu einer zähflüssigen, weißen Masse verrühren. Die Lebkuchen vorsichtig mit einem kleinen Löffel verzieren.

Tipp: Damit der Lebkuchen weich bleibt, verschlossen aufbewahren und einen aufgeschnittenen Apfel dazu.

Gutes Gelingen!

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